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"Hector Umbra die Erste..."

München 16. 9. 2004

Nach erfolgreichem Umzug aus dem Ladengeschäft an der Strassen-"Front" in die Räume einer ehemaligen Druckerei im geschützten Hinterhof nimmt das Team von Kunst oder Reklame seine Ausstellungstätigkeit wieder auf.
Seit 1996 verfolgen Michaela Distel und Kollegen nun schon das Konzept einer Werbeagentur und einer Kunstgalerie unter einem Dach. Neben der Arbeit im Kommunikationsdesign stellt man stolze vier Kunstausstellungen pro Jahr auf die Beine.
Diesmal kam, auch im Rahmen einer Beteiligung am Comicologischen Congress in München, der Grafiker und Zeichner Uli Oesterle in den Genuss einer Einzelausstellung. Der Künstler hat bereits zahlreiche, renomierte Auftraggeber mit Grafiken und Illustrationen beliefert. Seine Liebe aber gehört dem Comic in allen Facetten, neben Strips und Kurzgeschichten ist natürlich das ComicBuch das Mastermedium.
Präsentiert wurde sein mittlerweile drittes Album, "Fern von Osaka", der erste Teil der Reihe "Hector Umbra - Der halbautomatische Wahnsinn" in dem der Leser einen pointierten Einblick in die Münchener Szene bekommt.
Neben Originalzeichnungen zeigte die Ausstellung auch die Umsetzung einiger Details in die Gemäldeform, ein vielversprechender Ansatz, diese Kunstform auch für ein Wohn- oder Büroambiente aufzubereiten.
Mit dem Stellenwert des Genres in Deutschland ist der Zeichner nicht sehr zufrieden, um so mehr freuen ihn da die Veröffentlichungen in Frankreich und Holland.



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