Vernissage "Edition 06" - München 14. 10. 2006


Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren
die Ausstellung "Stripped" und die Videoclips "The Songs - remastered".

         

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München 14.10.2006

Der goldene Oktober lud ein zur Kunst bei universal arts. In dieser von buntem Herbstlaub dominierten Stimmung, fiel es dem Publikum leicht, das Haus noch einmal zu verlassen, um die Vernissage der Ausstellung "Edition 06" zu besuchen. Die Malerin Jacqueline Ditt zeigte 13 Gemälde zum Thema "Stripped", hierbei handelt es sich wie der Titel schon vermuten lässt um Aktbilder.
Die Besonderheit war jedoch die "Anwesenheit" von Adam und Eva. Dieses Gemälde Diptychon ist der Hinweis der Künstlerin auf den Urgrund der menschlichen Verhüllungsgeschichte. Mit dem allseits bekannten Sündenfall begann es nämlich. Von da an erlaubten es sich die Menschen nur noch in Ausnahmefällen, ihre eigentliche Erscheinung ohne Manipulation vorzuzeigen. Die Ausnahmen sind in der heutigen Zeit vielfältig, meist jedoch zu fotografischen Zwecken.
So inszenieren sich auch die weiteren Akteure auf den Gemälden ästhetisch, wie vor einem virtuellen Fotografen.
Die nackten Körper triggerten auch die Phantasie der Vernissagebesucher an, manche entdeckten den erotischen Aspekt, der sie dann auch selbst beflügelte. Andere kaprizierten sich mehr auf die "perfekten Figuren", die sowohl eigene unerfüllte Wünsche als auch gesellschaftliche Vorgaben wiederspiegeln.
Im technisch renovierten und cineastisch auf den neuesten Stand gebrachten hauseigenen Studio, zeigte Mario Strack seine überarbeiteten Musik - und Experimentalclips mit neuem 5:1 Mehrkanalton. Das mehrfach bis zum letzten Platz gefüllte Studio fand beim Publikum grossen Anklang und der neue Soundgenuss wurde mit reichlich Applaus goutiert. Einige hartgesottene Fans wollten ihren Platz gar nicht verlassen. Nur der Hunger trieb sie gelegentlich an das Häppchentablett und auch der "universal special" (Prosecco mit einem Schuss Preiselbeersaft - (c) 2004 universal arts war der Hit des Abends.

Unternehmen Sie einen "virtuellen Rundgang" durch die Ausstellung.

Photos: universal arts



Web-blogs zur Ausstellung:

Ausstellung Stripped 14. Oktober 2006 universal arts

Die abendländische Mythologie erzählt, dass der Mensch sich mit dem Sündenfall für seine Nacktheit zu schämen begann. Man kommt zwar auf die Welt "wie Gott einen schuf", aber die Menschen haben trotzdem beschlossen, dass von diesem Tag der Welterblickung an die Kleiderordnung zu gelten hat. Unbekleidet darf sich in Ausnahmefällen und zu bestimmten Zwecken, nur der zeigen, der einen möglichst makellosen Körper vorzuweisen hat. Neben dem Diptychon der Zentralfiguren Adam und Eva, posieren auf den Gemälden der Ausstellung "Stripped" von Jacqueline Ditt, skulpturenhafte männliche und weibliche Akte wie vor einer imaginären Kamera.
Nach mehr als 13 Jahren als unabhäniger Songwriter in eigener Sache wurde es Zeit, vor allem die älteren, teilweise noch analog produzierten Songs und Clips auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Neue Vertriebswege jenseits der klassischen Tonträger machen es erforderlich, das Material in einer Vielzahl von unterschiedlichen Dateiformaten bereit zu stellen. Auch dem Wunsch der wachsenden Zahl von Homecineasten nach 5.1 Mehrkanalton wurde bei dieser Gelegenheit Rechnung getragen.

Kultura - Extra








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