Vernissage "Sping 11" - München 28. 5. 2011


Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren
die Ausstellung "Piepshow" und die Videoclips "Seven" und "Elements"

         

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Auch 2011 eröffnete das Künstlerpaar Jacqueline Ditt & Mario Strack wieder pünktlich im Mai die neue Frühjahrsausstellung "Spring 11" bei universal arts.
Die Konkurrenzveranstaltung war diesmal wieder grosskaliberig, die "Nacht der Musik" brachte wohl einige Artfans vom Wege ab, sodass nicht alle den Tag der Vernissage zum Besuch der Ausstellung nutzten.
Jacqueline Ditt zeigte zum Thema “Piepshow“ eine Auswahl von Vögeln, Drucke im Grossformat untermalt mit einer Lifeaufnahme von Vogelgezwitscher aus dem universal arts Garten.
Die Verschiedenheit aber auch die Gemeinsamkeit der Arten wird hier in den Fokus gerückt und die Aufmerksamkeit des Betrachters mit grafisch plakativen Kompositionsmitteln erhöht. Das Anliegen der Künstlerin war und ist, dass sich der Betrachter dem Thema Vogel an sich und dessen individuellen Charakter annähern kann. Häufig werden diese oft kleinen Wesen nur durch ihren schönen Gesang wahrgenommen, wenn dieser ausbleibt fragt sich manch einer, "wo sind eigentlich die Vögel". Einige Besucher konnten die Intention der Ausstellung gut nachvollziehen, anderen blieb der Zugang zu diese Gattung nach wie vor verschlossen. Auffällig war jedoch dass offenbar das eingespielte Vogelzwitschern die Laune der Besucher äusserst positiv beinflusste – vielleicht auch nur Zufall..
Im Studio zeigte Mario Strack als thematische Überleitung den Videoclip "Elements" mit Miniaturgemälden von Jacqueline Ditt, diese wurden von dem Künstler eindrucksvoll lautmalerisch mit Elektrosounds unterlegt. Der Hauptfilm "Seven" hingegen ist nicht nur ein Artvideo, sondern eine abstrakte Illustration seines avantgardistischen Rocksongs mit dem gleichnamigen Titel.
Der Songtext beschäftigt sich mit der geheimnisvollen Zahl 7, die auch gerne von Dichtern und anderen Künstlern in mystischen Zusammenhang gesehen wird. So verzauberte der Musikclip vom Mario Strack mit sehr modernen Elektronikklängen, Gesang und abstrakter Bildinszenierung seine Rezipienten. Trotzdem ist vielleicht für den einen oder anderen der lyrische Inhalt des Songs ein Buch mit sieben Siegeln geblieben, begeisterter Beifall blieb jedoch nicht aus. Ein Textblatt zum mitlesen beziehungsweise heimischen Rekapitulieren wurde jedenfalls wie immer zu Verfügung gestellt. Stills aus dem Musikclip sind als limitierte Druckgrafiken aufgelegt und auch als Teil der Ausstellung im Galerieraum zu sehen.

Photos: universal arts



Web-Blogs zur Ausstellung:

Jacqueline Ditt & Mario Strack - “Spring 11" - 28.5.2011

"Piep Show" Computergrafiken (ltd. Druckauflage) von Jacqueline Ditt.
"Seven" illustrierte Musik / Video & Grafiken (ltd. Druckauflage) von Mario Strack

Frei wie ein Vogel zu sein ist ein Sprichwort und ein alter Menschheitstraum, seit jeher bewundern und beneiden wir diese Gattung wegen ihrer überlegenen Fähigkeiten zur Fortbewegung. Nicht nur in der Luft sondern auch im Wasser ist es für Vögel problemlos auch grosse Strecken zu überwinden, die Faszination hierfür hat die Menschen dazu angespornt es ihnen gleich zu tun. Dies ist zum Teil auch gelungen, mit Schiffen und allerlei Flugmaschinen können wir heute die Welt bereisen , ähnlich wie Zug- oder Wasservögel nur leider fehlt es uns letztendlich doch an der Eleganz und Leichtigkeit im Vergleich zu diesen bizarren Wesen, die sich so deutlich von uns unterscheiden. "Piep Show", die aktuelle Grafik Ausstellung von Jacqueline Ditt.

Für einige ist es eine magische Zahl, für andere einfach nur eine Glückszahl. Religionsgemeinschaften, Dichter und Mystiker aller Richtungen benutzen Sie gerne und häufig. Mit seinem aktuellen Werk fügt Mario Strack der Sieben eine weitere Facette hinzu, zitiert bekannte Siebener-Konstellationen und erdichtet einige neue. Lyrischer elektro Rock im Siebenvierteltakt. Illustriert hat der Künstler das Lied mit abstrakten, ebenso mystischen Bildern aus der Tiefe des Rasters der Elektronenstrahl-Bildröhre. "Seven", der neue Song / Clip von Mario Strack.

opus-kulturmagazin.de






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