Vernissage "Sping 12" - München 26. 5. 2012


Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren
die Ausstellung "Allegories - Sinnbilder" und die Videoclips "An Altered State" und "Adam und Eva"

         

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München 26. 5. 2012

Keine Vernissage ohne Konkurrenz-Veranstaltung. Die Ausstellungseröffnung "Spring 12" fand einmal wieder am Tag des European Songcontests statt, was dazu führte, dass viele Ausstellungs-besucher besonders früh zum Event erschienen um danach den Wettbewerb im Fernsehen nicht zu versäumen.
Manche kamen sogar ein Viertelstunde zu früh, dies tat aber dem Gelingen keinen Abbruch, denn bei besten Frühlingswetter liessen sich neben den gewohnten auch einige "Neue Gesichter" zum Vernissagebesuch verleiten.
Nicht nur die Häppchen kamen gut an sondern auch die Kunstwerke. In der Galerie waren 11 Grafiken von Jacqueline Ditt zum Thema "Allegories - Sinnbilder" zu sehen, ein nicht ganz leichtes Thema, denn die Bilder zeigen nicht alle sofort ihre wahre Bedeutung, bei einigen muss ihr Geheimnis erst ergründet werden. Doch die Künstlerin liess das Publikum nicht im Stich, sodass auch diejenigen mit weniger Kombinationsvermögen nach ein paar Hinweisen die hintergründigen Botschaften verstanden.
Auch Mario Strack zeigte in der Galerie einige Photographien aus seinem Film, als Überleitung zur Vorführung im Studio.
Hier war als Vorfilm seine filmische Inszenierung der Gemälde "Adam und Eva" von Jacqueline Ditt zu sehen, die der Künstler mit instumentaler Musik zum Leben erweckte.
Sein Hauptfilm mit dem Titel "An Altered State" suggeriert dem Betrachter verschiedene Daseinszustände mittels konkreten und abstrakten Photographien die in rhytmischer Abfolge eine leichte Trance erzeugen, Realität verschwimmt mit Surrealem und man wird auch durch die Musik in einen "anderen Zustand" versetzt.
Traum und Wiklichkeit können selbst bei Tag nah beieinander liegen, jedoch im Schlaf lässt sich ohnehin nichts genaues mehr festlegen, manchmal stellt sich die Frage "täum' ich oder wach' ich". Mario Stracks Song geht mit poetischen Worten auf den Traumzustand ein und erinnert uns auch daran wie leicht und unbeschwert man sich in diesem Zustand fühlen kann.

Photos: universal arts



Web-Blogs zur Ausstellung:

Jacqueline Ditt & Mario Strack - “Spring 12" - 26.5.2012

"Allegories - Sinnbilder" Computergrafiken (ltd. Druckauflage) von Jacqueline Ditt
"An Altered State" illustrierte Musik / Video & Photographien ( ltd. Druckauflage) von Mario Strack

Manche Dinge bleiben besser ungesagt, aber zu allen Zeiten haben die Leute Dinge kritisiert oder ihre heimlichen Wünsche in verschlüsselten Botschaften formuliert. Wir nennen dies Sinnbilder (Allegorien), es sind indirekte Anspielungen oder althergebrachte Weisheiten verpackt in Bild oder Text. Oft wird der Bildinhalt komplett ausgetauscht, sodass nur Eingeweihte die Information verstehen können. Die aktuelle Ausstellung von Jacqueline Ditt zeigt 12 Grafiken zu diesem Thema "Allegories - Sinnbilder", diese haben den typischen Stil ihres Oeuvres, der sich zwischen Expressionismus und Pop Art bewegt. Die Bilder und deren Titel sollen beim Publikum eine Interaktion bewirken, sodass die wahre Bedeutung hinter dem Dargestellten erfasst werdem kann.
Wachsein, Bewusstsein, Schlaf, Traum - was zunächst so einfach zu unterscheiden ist bietet bei genauerer Betrachtung plötzlich keine Sicherheit mehr. Was ist das wirkliche Tempo und was der wirkliche Blick? Was ist der wahre Eindruck und was die Illusion? Je nach dem was und wie wir es betrachten verändert sich unser Zustand und wenn wir unsere eigene Wahrnehmung beobachten stimmt entgültig nichts mehr. "An Altered State" (ein veränderter Zustand), die aktuelle Arbeit von Mario Strack wirft diese Fragen auf, liefert jedoch keine Antworten - nur Eindrücke zum selbst verarbeiten.

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