Vernissage "Edition 14" - München 11. 10. 2014


Jacqueline Ditt und Mario Strack präsentieren
die Ausstellung "The City" und den Videoclips "World One" & "Sublime Insanity"

         

Benutzen Sie das Link um eine original Klangkulisse der Vernissage abzuspielen.


München 11. 10. 2014

Bei überraschend mildem Herbstwetter geht die Saison für Kunstveranstaltungen 2014 in die letzte Runde.
Bekanntlich eröffnen in dieser Jahreszeit die meisten Atelierkünstler wie auch die renommierten Galerien ihre relevanten Ausstellungen, denn obwohl der Kunstmarkt-Tend zu Messen und zur Präsentation via Internet geht wollen viele die traditionelle Live-Eventkultur nicht missen.
So hatten sich Jacqueline Ditt und Mario Strack noch mal dazu entschlossen, ihre Ausstellung "Edition 14" mit einer Vernissage zu beginnen, obgleich das Künstlerpaar schon seit 18 Jahren mit der universal arts Galerie Studio edition die jetzt "modernen Wege" des World Wide Web beschreitet.
Der Harte Kern ihrer Fangemeinde erschien dann auch pünktlich um dieses Ereignis mit seiner Anwesenheit zu beehren.
Jacqueline Ditt widmete sich diesmal dem Thema "The City" (Die Stadt) wobei hier keine bestimmten Plätze in einer urbanen Struktur gemeint sind. Es handelt sich vielmehr um das Gefühl, dass man gegenüber der Stadt hat, in der man lebt und des weiteren, wie man in der "Betonwüste" zurecht kommt um dort sein Glück zu finden.
Ein Bild, welches die weltberühmten Nackt-Sonnenanbeter im Münchner Englischen Garten zum Thema hat, erregte besonderes Aufsehen. Kontroverse Diskussionen darüber blieben nicht aus, aber ist das nicht auch eine Aufgabe der Kunst?
Mario Strack zeigte in der Galerie erste Drucke von Grafiken aus einem seiner Videoclips, im Studio präsentierte er diese dann in Bewegung. Insgesamt wurden zwei Filme gezeigt. Der erste trägt den Titel "World One", der jazzig anmutende Instrumental Track wird hier mit mehrschichtig überlagerten, abstrakten Bewegungselementen bebildert.
Am eindrucksvollsten war für den Betrachter wohl die Umsetzung des Posaunen-Parts, der durch die Synchronität ein perfektes hineinfühlen in das Instrument ermöglicht.
Der zweite Clip, "Sublime Insanity" führt in Text und Bild in die Untiefen des, vom Künstler so bezeichneten "Edlen Wahnsinns". Ein philosophisches Thema, das die Rezipienten ebenfalls zur Diskussion herausforderte. Bebildert war dieses Video zum Song mit minimalistisch- konstruktivistischen 3D Elementen. Hier wurde die Räumlichkeit der Grafiken in Bewegung noch mal erweitert.
All dies konnte man bei Prosecco und veganen Canapés in Ruhe geniessen und es hatte den Anschein, dass, gegen 23 Uhr, die treuen Fans zufrieden nach Hause gingen.


Unternehmen Sie einen "virtuellen Rundgang" durch die Ausstellung.

Photos: universal arts







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